Wer kennt das nicht, der Computer verhält sich seltsam. Programme starten nicht oder zeigen etwas was nicht sein kann. Indesign verhält sich auch komisch. Schriften werden nicht angezeigt, obwohl sie aktiviert sein müssten.
Cache löschen
Eine erste Massnahme die ich jeweils bei meinen Supportaufträgen mache ist das Löschen des Caches. Dazu geht ihr in euren Library-Ordner. Am besten im Finder mit gedrückter «option»-Taste auf Menu «Gehe zu» und «Library» auswählen. In diesem Ordner gehst Du in den Ordner «Caches».
Jetzt kommts: Alles auswählen und Löschen (in den Papierkorb verschieben, «command» + «Delete». Keine Angst passieren tun nichts. Alle nötigen Files werden vom System automatisch wieder aufgebaut. Du kannst sogar zusehen, wie sie wieder erscheinen. Es kann nur sein, dass das eine oder andere Programm ein klein wenig langsamer startet. Die Wirkung auf das System ist aber manchmal gewaltig.
Weitere grosse Fehlerquelle
Eine der grössten Fehlerquellen bei Systemfehler sind die Schriften. Wohl dem, der nur ein paar Schriften benötigt und diese auch bei einem namhaften Fonthersteller gekauft hat. Doch all jene, die mit gelieferten Dokumenten hantieren müssen, hilft das leider nicht.
Grundsätzlich sollten so wenige Schriten geladen sein, wie möglich. Das moderne MacOS kann zwar ohne weiteres mit grossen Mengen an Schriften umgehen, doch eben gibt es sehr viele Schriften die nicht optimal programmiert sind. Alle Schriften die über die Adobe-Cloud aktiviert sind betrifft das natürlich nicht. Doch auch dort macht es sind nicht zu viele Schriften aktiviert zu lassen. Es dankt es dir mit beschleunigtem Indesign.